Berg Know How – Wandergrundlagen

2. Oktober 2022 Von chrissi 0
Wander Know-How

Ungestört in der Natur zu wandern und all die Einrücke in sich aufnehmen ist etwas Wunderbares und stärkt Geist und Sinne. Nicht umsonst haben die Freizeitbeschäftigung Wandern sehr viele Leute neu entdeckt. Nichtsdestotrotz soll eine Wanderroute sorgfältig geplant sein. Ansonsten kann es zu unangenehmen Zwischenfällen kommen. Diese wunderbare Sportart Wandern soll schlussendlich nicht zu einem Misserfolg oder zu einem negativen Erlebnis führen. Hilfreich sind auch Wandermagazine, die Ihnen regelmässig aktuelle Tipps und Ratschläge geben, was zu beachten ist.

Auswahl der Wanderroute

Auswahl der Wanderroute

Auswahl der Wanderroute

Bei der Auswahl der Wanderroute ist zu beachten, dass es unterschiedliche Schweregrade von Einfachen bis Komplexen gibt. Dabei ist einerseits die Wegbeschaffenheit, Steilheit in Höhenmetern sowie die Länge der Route zu berücksichtigen. Wer es nicht gewohnt ist in schwierigem Gelände zu gehen, soll steinige Pfade oder schmale Wege meiden. Übrigens sind Touren mit einem grossen Anteil an Bergab-Passagen nicht weniger anstrengend, sofern Kondition und Trittsicherheit nicht ausreichend vorhanden sind.

Kondition

Wandern ist kein Leistungssport, sondern vielmehr die beste Bestätigung, unseren Körper fit zu halten. Eine Wanderung soll deshalb mit einem mässigen Tempo starten. Beim Start einer Wanderung soll der Körper zuerst auf Touren kommen. Muskeln, Sehnen und Bänder sollen aufgewärmt werden. Erst danach soll das Tempo erhöht werden. Das Wandern mit Teleskopstöcken ist empfohlen und erhöht die Sicherheit sowohl bergauf wie bergab.

Wetterprognosen beachten

Wetterprognose Wandern

Wetterprognose Wandern

Zur Planung einer Wanderung gehört auch einen Blick in den Wetterbericht. Besteht die Gefahr eines Gewitters, sollte auf die Wanderung verzichtet werden. Auch bei Regen besteht grosse Gefahr auszurutschen. Doch was tun, wenn man trotz sorgfältiger Planung, von einem Gewitter während der Wanderung überrascht wird? In diesem Fall sollte die Wanderung umgehend abgebrochen und Schutz gesucht werden. Im offenen Gelände sollte man sich möglichst klein machen, in die Hocke gehen und sich auf eine isolierte Unterlage, beispielsweise eine Jacke oder Rucksack, kauern. Weiteren Schutz bietet der Wald. Laubbäume und junge, noch biegsame Bäume halten Blitzschlägen gut relativ stand. Auch eine hohe Felswand kann Schutz bieten. Da sie Blitze anzieht, sollte man sich in einiger Entfernung auf den Boden legen. Hier ist allerdings auch Gefahr von Steinschlag vorhanden.

Orientierungshilfen

Es gibt zahlreiche Karten und Wanderführer, die ausführlich Wanderrouten beschreiben. Karten auf dem Smartphone sind auch gut. Nur sollte auch eine Print-Karte mitgenommen werden. Vor Ort unterstützen Wegweiser die Tour mit exakten Zeitangaben. Es ist dringend empfohlen, den Wegweiser Beachtung zu schenken.

Das gehört in den Rucksack

Wanderrucksack

Wanderrucksack

Sonnenschutz, Snacks, Getränke und eine Karte sollten im Rucksack auf keinen Fall fehlen. Ausserdem soll beim Wandern auf genügend Flüssigkeit geachtet werden. Ideal sind Mineralwasser oder ungesüssten Tee oder Saftschorlen. Egal wie das Wetter ist, Regenjacke und warme Hosen und Pullover gehören in jedem Fall in den Rucksack dazu. Ideal Bekleidung sind Wanderhose oder Shorts, Kopfbedeckung, Wandersocken und Wanderschuhe. Genügend Zwischenverpflegung darf gar nicht fehlen.

Wann sollte man gar nicht wandern gehen

Die Gründe, weshalb am Berg nicht mehr geht, sind vielseitig und verschieden. So kann es unter anderem ein niedriger Blutdruck, Flüssigkeitsmangel oder auch ein Sonnenstich zu einem Kreislaufkollaps führen. Sind Vorerkrankungen bekannt, sollte unbedingt bei der Tourenplanung darauf geachtet werden.
Wenn Sie diesen Empfehlungen folgen, steht dem Wandergenuss nichts im Wege.

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