Tramuntana-Berge: Einzigartige Naturlandschaften und Ausflugsziele
10. Oktober 2025
Die Serra de Tramuntana erstreckt sich über rund 88–90 km im Nordwesten der Insel Mallorca und fällt eindrucksvoll zur Küste ab.
Mit über 50 Gipfeln über 1.000 m und als UNESCO-Kulturlandschaft seit 2011 verbindet sie Natur und Menschliches durch Trockenmauern, Terrassen und alte Wege.
Highlights wie der Torrent de Pareis, Sa Foradada und die Fonts Ufanes zeigen die abwechslungsreiche Schönheit der Region.
Praktische Basen sind Sóller, Port de Sóller, Pollença und Andratx; die Ma-10 bietet spektakuläre Panoramen für Roadtrips und Fotoaufnahmen.
Dieser Artikel ist ein praxisnaher Guide für Wanderer, Familien und aktive Entdecker. Er hilft bei Saisonwahl, Routenplanung und sicherer Tourkombination.
Wesentliche Erkenntnisse
- Die Gebirgskette prägt den Nordwesten der Insel mit steilen Küsten und rauer Natur.
- UNESCO-Status seit 2011 betont das Zusammenspiel von Kultur und Landschaft.
- Beliebte Einstiege: Sóller, Port de Sóller, Pollença und Andratx.
- Ma-10 und Aussichtspunkte liefern die besten Küstenpanoramen.
- Der Artikel bietet praktische Tipps zu Saison, Routenwahl und Sicherheitsfragen.
Überblick: Serra de Tramuntana im Nordwesten Mallorcas
Entlang der nordwesten-Küste der Insel erstreckt sich die serra tramuntana auf rund 88–90 km Länge. Das gebirge fällt zur küste oft steil ab, während seine Hänge Richtung Inselinneres sanfter werden.
Die Landschaft zeigt Karstformen, enge Schluchten und mehr als fünfzig Gipfel über 1.000 m. Mediterrane Terrassen und alte Trockenmauern prägen das Bild und bieten typische Fotomotive.
Seit dem jahr 2011 trägt die Region den Status UNESCO-Kulturlandschaft. Die Auszeichnung würdigt jahrhundertelang gewachsene Techniken zur Wassernutzung, Bewässerung und Wegführung.
Lage, typische Orte und Hinweise für den Besuch
Bekannte orte wie Valldemossa, Deià, Sóller, Pollença und das Cap Formentor markieren attraktive Einstiege. Im norden verbindet die Küste Meerblick und Berglandschaft zu eindrucksvollen Panoramen.
„Die Serra ist ein Beispiel für nachhaltige Landschaftsnutzung über viele jahrhunderte hinweg.“
- Weitläufigkeit beachten: Entfernungen und Höhenmeter beeinflussen die Tagesplanung.
- Fotomotive: Lichtspiel über Meer, Terrassenfelder und Felsformationen.
- Ein Ort für Natur- und Kulturinteressierte zugleich.
So planen Sie Ihren Besuch in den Tramuntana-Bergen
Planen Sie Ihren Besuch mit klaren Basen, damit Sie mehr Zeit in den Bergen verbringen und weniger im Auto. Gute Vorplanung reduziert Stress und hilft, Wetterumschwünge oder Verkehr zu berücksichtigen.

Beste Ausgangsorte
Sóller und Port Sóller sind ideale Basen für Pässe, Täler und Küstenwege. Pollença dient als Tor zum Cap Formentor, Andratx liegt günstig für den Südwesten der serra tramuntana.
Anreise, Karte & Navigation
Die Ma-10 ist die landschaftlich reizvolle route, planen Sie zusätzliche Zeit für Fotostopps und Parksuche ein. In der Hauptsaison kann die Zufahrt zum Cap Formentor nur per Shuttle möglich sein.
Privatbesitz respektieren & praktische Tipps
Große Teile stehen auf privatem Grund. Nutzen Sie aktuelle Wanderführer und fragen Sie bei Unsicherheit höflich „Puedo pasar?“. Respektieren Sie Tore, bleiben Sie auf markierten Wegen und berücksichtigen örtliche Regeln.
„Wählen Sie Ihre Basis so, dass Anfahrten kurz bleiben und Tagesziele logisch kombinierbar sind.“
| Aspekt | Empfehlung | Nutzen |
|---|---|---|
| Base | Sóller / Port Sóller / Pollença / Andratx | Zentrale Lage, schnelle Zugänge |
| Navigation | Topo‑Karten + Offline‑App | Kein Funkloch‑Problem |
| Shuttle | Cap Formentor: Fahrplan prüfen | Stressfreie An- und Abreise |
| Sicherheit | Markierte Wege, Feuerverbot beachten | Unfallvermeidung, Schutz der Natur |
Wanderrouten nach Schwierigkeit: von leicht bis alpin
Auf der Insel bieten kurze Küstenwege bis zu alpinen Passagen eine große Bandbreite an wanderrouten. Wählen Sie Ihre Tour nach Kondition, Technik und verfügbaren Zeit-fenstern.

Leicht
Einsteiger schätzen die Strecke Banyalbufar – Port des Canonge (Ma-10 km 85). Die Runde ist etwa 9,1 km lang und dauert rund 3 Stunden.
Terrassenfelder und Badestopps machen die Tour attraktiv. Ebenfalls geeignet: Vall de Bóquer (ca. 10 km retour, ~2 h), flache strecke zur bucht, ohne Einkehrmöglichkeit.
Mittelschwer
Der Klassiker Cúber – Sóller über L’Ofre braucht etwa 4 Stunden. Sie steigen rund 200 m auf und 950 m ab. Der blick auf Täler und Meer ist großartig.
Cuculla de Fartàritx (7 km, +650 m, ca. 3,5 h) ist einsam und bietet kurze Felspassagen. Technisch moderat, aber Trittsicherheit nötig.
Schwer
Anspruchsvoll sind Gipfeltouren wie der gipfel puig de Massanella (1.365 m). Ab Lluc sind +865 Hm zu bewältigen; Aufstieg ca. 3:30 h, Abstieg ca. 3 h. Eine kurze Kletterstelle ist umgehbar.
Die Schlucht des torrent pareis (3,5 km, ~5 h) gehört nur erfahrenen Gruppen. Kletterpassagen und enge Stellen erfordern alpine Erfahrung und sichere Planung.
- Einordnung: Leichte wanderungen haben markierte Wege und moderate Höhenmeter. Alpines Gelände verlangt Sicherungstechnik und Erfahrung.
- Zeitplanung: Früh starten, Sommerhitze meiden, Puffer für Fotos und Orientierung einrechnen.
- Ausrüstung: Knöchelhohe Schuhe, Stirnlampe, wetterfeste Schicht, Helm in Schluchten, ausreichend Wasser.
- Orientierung & Schutz: Track/Topo nutzen, Privatgrund respektieren, Gatter schließen.
- Sicherheit: Wetterumschwünge am berg möglich; Abbruchkriterien festlegen und Notrufnummern parat halten.
Fernwandern auf Mallorca: GR-221 Trockenmauerweg und GR-222
Weitwandern in der serra tramuntana bedeutet: historische Wege, klare Etappen und viel Landschaft. Die GR‑221 (Ruta de Pedra en Sec) führt in etwa elf Etappen von Port d’Andratx bis Pollença. Viele Abschnitte sind einzeln machbar und ideal, wenn Sie mallorca entdecken wollen.

Etappen, Einstiege und Gepäck‑Tipps auf der Ruta de Pedra en Sec
Startpunkte lassen sich per ÖPNV und Taxi erreichen. Das Kloster Lluc liegt am GR‑221 und bietet Infos sowie Übernachtungen.
Reiseplanung: früh reservieren, Saisonöffnungszeiten prüfen. Für Komfort empfiehlt sich leichtes Gepäck, Hüttenschlafsack und Trinksystem. Optional ist ein Gepäcktransfer.
Kultur und Natur entlang der Route: Trockensteinmauern & Terrassen
Die Trockenmauertechnik geht auf jahrhundert alte Traditionen zurück und prägt das Gebirge. Auf kurzen Abschnitten wechseln Olivenhaine, Karrenwege und weite Blicke zu Gipfel und Küste.
- GR‑222 ergänzt als Verbindung Artà–Lluc und verlängert Touren.
- Sicherheit: Karten, GPS‑Tracks und Wettercheck sind Pflicht.
- Nachhaltig: Auf Wegen bleiben und lokale Betriebe unterstützen.
Roadtrip durchs Gebirge: Die schönsten Routen mit dem Auto
Für Autofahrer gibt es spektakuläre Panorama‑Strecken, die Dörfer, Küste und hohe Pässe verbinden. Zwei kompakte Routenvorschläge eignen sich als Tagesetappen oder als Baustein eines längeren Trips.

Route Andratx – Valldemossa – Deià – Sóller
Die Strecke Andratx–Valldemossa–Deià–Sóller misst ca. 53 km und benötigt rund 1,5 h reine Fahrzeit.
Planen Sie Stopps in den bergdörfern für Cafés, kleine Miradores und Fotomotive ein. Ein Abstecher nach Fornalutx lohnt sehr.
Route Sóller – Pollença – Cap de Formentor
Die zweite Etappe von Sóller über Pollença bis zum cap formentor ist etwa 81 km lang.
In der Hochsaison gilt oft eine Shuttle‑Regelung zum Nordzipfel; parken Sie früh und prüfen Sie Zeiten vorab.
Serpentinen, Miradores und Fotostopps an der Küste
Entlang der Ma‑10 finden Sie zahlreiche Aussichtspunkte mit Blick auf die küste, Trockenmauern und kleine orte.
- Fahrhinweis: Die Serpentinen erfordern defensive Fahrweise und Zeitpuffer.
- Sehenswürdigkeiten: Historische Bauten, Gärten und lebendige Plätze in Städten wie port sóller oder Pollença.
- Exkurs: Abstecher zu Cúber und Gorg Blau am Fuß des puig major bieten kurze Spazierwege und Picknickplätze.
„Fotostopps an der Küste nur an ausgewiesenen Parkbuchten – Rücksicht schützt Natur und Verkehr.“
Gipfelziele: Puig Major, Massanella, L’Ofre & Galatzó
Gipfel in der serra tramuntana bieten tolle Aussichten und unterschiedliche Anforderungen an Planung und Ausrüstung.

Puig Major: höchster Berg, Sperrgebiet und Genehmigungen
Puig Major ist mit 1.445 m der höchste berg Mallorcas. Seit 1958 liegt der Gipfel im militärischen Sperrgebiet; auf der Kuppe steht eine markante Radarkuppel.
Besuche sind nur mit Sondergenehmigung möglich. Prüfen Sie Genehmigungen früh und planen Sie Ersatzgipfel, falls der Zugang verweigert wird.
Panoramen vom Puig de Massanella und Puig de L’Ofre
Der gipfel puig de Massanella (1.365 m) lässt sich klassisch ab Lluc erreichen. Die Strecke ist alpin und erfordert Trittsicherheit.
L’Ofre (1.093 m) bietet ein eindrucksvolles blickfeld über Täler, Stauseen und die Küste. Der Zustieg ab Cúber ist technisch moderat und sehr aussichtsstark.
- Historie: Reste des Seilbahnfundaments an der Sa‑Calobra‑Straße erinnern an einen Plan von 1932.
- Routenwahl: Wetter, Tageslicht und Kondition strikt berücksichtigen.
- Ausrüstung: feste Schuhe, warme Schicht, Karte; bei ausgesetzten Passagen ist ein Helm sinnvoll.
- Naturschutz: Wegsperrungen respektieren und Alternative planen.
Natur-Highlights: Torrent de Pareis, Fonts Ufanes, Sa Foradada
Die serra tramuntana birgt einige der dramatischsten Naturschauspiele Mallorcas. Drei Plätze zeigen die Vielfalt: eine wilde Schlucht, kurzlebige Quellen und eine ikonische Landzunge mit Felsenloch.
Durch die Felsenschlucht zur Platja de Torrent de Pareis
Torrent Pareis ist eine etwa 3,5 km lange Felsschlucht und gilt als die wildeste Passage im Gebirge. Der Durchstieg dauert rund 5 Stunden und enthält kurze, anspruchsvolle Kletterstellen.
Das Ziel ist die kleine bucht bei Sa Calobra. Planung und alpine Erfahrung sind notwendig; bei Nässe oder Sturm wird die Route gefährlich.
Fonts Ufanes: Kurzzeit‑Quellen nach starkem Regen
Fonts Ufanes bei Campanet sprudeln nur nach heftigen Regenfällen, meist im winter. Das Phänomen ist ein Naturdenkmal und nur kurzfristig sichtbar.
Besuche lohnen sich bei entsprechendem Wetter, ansonsten reicht ein kurzer Blick auf das trockene Bachbett und die Karstlandschaft.
Sa Foradada bei Deià: Blick zum Felsenloch bei Sonnenuntergang
Sa Foradada ist eine markante Halbinsel mit einem natürlichen Felsenloch. Der beste blick und das schönste Licht gibt es zum Sonnenuntergang.
Der Weg vom Aussichtspunkt ist gut begehbar, Parkplätze sind begrenzt. Kombinieren Sie den Besuch mit einem Spaziergang ins Dorf Deià.
„Respektieren Sie Wege und Natur: Erosion und Karstformen sind empfindlich.“
| Highlight | Charakter | Dauer / Schwierigkeit |
|---|---|---|
| Torrent de Pareis | Felsschlucht, alpine Kletterstellen | ~5 h, schwer, nur erfahrene Gruppen |
| Fonts Ufanes | Kurzzeitquellen, Karstphänomen | Kurzbesuch, saisonabhängig (Winter/regen) |
| Sa Foradada | Felsenloch, Sonnenuntergangs‑Aussicht | 1–2 h, leicht bis mittel, Parken limitiert |
Kultur & Geschichte: Kloster Lluc, Valldemossa und Bergdörfer
Zwischen Klosteranlagen und traditionellen Dörfern offenbart die serra tramuntana ihre lange Kulturgeschichte. Alte Wege führen zu Kirchen, Museen und Aussichtspunkten, die das Leben auf der insel über viele jahrhunderte zeigen.
Kloster Lluc als spirituelles Zentrum
kloster lluc ist Wallfahrtsort und Informationszentrum am GR-221. Die Kirche, ein kleines Museum und Übernachtungsoptionen machen den Ort zum praktischen Etappenstart.
Besucher finden hier Karten, Hinweise zu sehenswerten Routen und Ruhe vor der nächsten Etappe.
Valldemossa, Deià und Fornalutx: lebendige Bergdörfer
Valldemossa lockt mit der Kartause und musikalischer Geschichte. Deià gilt als Künstlerdorf; Fornalutx erhielt Auszeichnungen für sein Ensemble. Diese dörfer sind ideale Stopps für Kultur und Cafés.
Burgen, Botanischer Garten und lokale Orte
Die Ruinen von Castell d’Alaró und Castell de Rei bieten historische Panoramen über Täler und gipfel. Der Botanische Garten in Sóller zeigt endemische Bergflora — ein lehrreicher Stopp für Familien.
| Ort | Charakter | Warum besuchen? |
|---|---|---|
| Kloster Lluc | Wallfahrtsort, Infozentrum | Etappenstart, Museum, Übernachtung |
| Valldemossa / Deià / Fornalutx | Bergdörfer, Kultur | Architektur, Cafés, Künstlertradition |
| Castell d’Alaró & Castell de Rei | Mittelalterliche Burgen | Aussichten, kurze Wanderungen |
„Respektieren Sie Kirchen und religiöse Orte: angemessene Kleidung und Verhalten schützt das kulturelle Erbe.“
Stauseen, Hochplateau & Tierwelt: Cúber und Gorg Blau
Cúber und Gorg Blau bieten klare Seen, einfache Rundwege und überraschende Tierbeobachtungen. Die beiden stauseen sind zugleich landschaftliche Highlights und das Wasserrückgrat der Insel, sie versorgen Palma seit den Staumauern der 1960er Jahre.
Familienfreundliche Rundwege, Picknickplätze und Aussicht
Rundwege um Cúber sind kurz, gut markiert und ideal für Kinder. Auf den Hochflächen gibt es ausgewiesene Picknickplätze mit weitem blick auf Täler und berge.
Fernglas mitnehmen: Wilde Schafe, Ziegen und Esel zeigen sich oft am Wegesrand. Schattige Pausen sind selten; planen Sie Sonnenschutz und genug Wasser ein.
Almallutx: Legenden im Stausee und Blicke auf die Gebirgstäler
Bei niedrigen Pegeln treten Mauerreste von Almallutx hervor. Archäologische Spuren und eine lokale Liebeslegende — eine mallorquinische „Romeo und Julia“ — machen den Fund spannend für kurze Kulturstopps.
Die Lage unweit des puig major, dem höchste berg der Region, liefert im winter oft eine fotogene Schneekappe. Frühe Anfahrt entlang der Ma-10 sichert ruhige Parkplätze und bessere Lichtverhältnisse.
| Aspekt | Was Sie wissen sollten | Praktischer Tipp |
|---|---|---|
| Funktion | Trinkwasserreservoir für Palma seit 1960er | Respektieren Sie Sperrzonen |
| Wege | Familienrunden, flache Pfade, Picknick | Rucksack, Sonnenschutz, ausreichend Wasser |
| Kultur | Almallutx-Ruinen bei Niedrigstand sichtbar | Keine Steine entnehmen, Fotos ohne Eingriff |
| Tierwelt | Beobachtungen: Schafe, Ziegen, Esel | Fernglas nutzen, Abstand halten |
| Wetter | Hochplateau windig, im Winter Schneeflecken | Warme Schicht mitnehmen |
„Früh anreisen lohnt: ruhige Wege, besseres Licht und mehr Tierbeobachtungen.“
Kurzer Hinweis zum Schutz: Bleiben Sie auf Wegen, nehmen Sie Müll mit und belasten Sie Uferzonen nicht. So bleibt der Ort für den nächsten urlaub erhalten.
Strände & Calas im Tramuntana-Gebirge
Die Küsten des Nordwestens bieten kleine, eindrucksvolle Calas, die Meer und Bergwelt verbinden. Hier wechseln steile Hänge mit kiesigen Buchten und charmanten Orten.
Sa Calobra, Cala Tuent, Cala Deià, Port de Sóller
Sa Calobra liegt an der Mündung des Torrent und ist ein spektakuläres Ziel nach Wanderungen. Cala Tuent ist ruhig und ideal zum Entspannen.
Cala Deià ist steinig, romantisch und beliebt bei Fotografen. Port de Sóller bietet eine Promenade, Cafés und Bootsverbindungen.
Geheime Buchten: Banyalbufar, Estellencs, Port des Canonge
Banyalbufar, Estellencs und Es Port des Canonge sind kleinere Buchten mit limitiertem Parkraum. Anfahrt kurvig, früh anreisen lohnt.
Diese Orten zeigen die stille Seite der Küste und sind ideal für Besucher, die Ruhe suchen.
Bootsausflüge: Barcos Azules & Co.
Bootstouren ab Port Sóller (z. B. Barcos Azules) verbinden Meer, Höhlen und Küstenblicke. Alternativen laufen ab Sant Elm/Calvià.
Badetipps: Badeschuhe tragen, Strömungen prüfen und Müll wieder mitnehmen. Viele wanderungen verknüpfen Strandtage mit Dorfbesuchen — perfekt für Kultur plus Küste.
- Fototipp: Morgen- oder Abendlicht für leere Strände und sanfte Farben.
- Praktisch: Verpflegung mitnehmen, Saisonöffnungen beachten.
- Kombination: Strandtag + Dörfer wie Deià oder Valldemossa für Kulinarik und Architektur.
Tramuntana-Berge im Jahreslauf: Beste Reisezeit, Wetter, Sicherheit
Wer die Serra de Tramuntana im Lauf des Jahres erlebt, plant besser und entdeckt saisonale Reize. Dieses Artikel-Segment gibt klare Hinweise zur zeitplanung, Sicherheit und praktischen Ausweichzielen.
Winter und Mandelblüte
Im winter ist die Luft klar; die Mandelblüte beginnt meist im Februar. Am puig major zeigt sich im Januar manchmal eine dünne Schneedecke.
Vorteil: Besonders stimmungsvolle Lichtverhältnisse und ruhige Pfade.
Sommerhitze und Startzeiten
Im Sommer steigt die Hitze schnell. Über der Baumgrenze gibt es kaum Schatten.
Frühe Starts, Siesta‑Pläne und viel Trinkpausen sind Pflicht. In der Hauptsaison ist die Zufahrt zum Cap Formentor oft per Shuttle geregelt.
Ausrüstung, Wasser, Genehmigungen und Notfallhinweise
- Ausrüstung: feste Schuhe, Layering, Kopfbedeckung, Stirnlampe.
- Wasser: 2–3 l pro Person bei langen Touren; Elektrolyte einplanen.
- Genehmigungen: Zugangsbeschränkungen für bestimmte Gipfel prüfen.
- Sicherheit: Notrufnummern speichern und Route online hinterlegen.
„Bei Gewitter kurzen Ausflug abbrechen; Fonts Ufanes sprudeln nur kurz nach starkem Regen.“
Als Alternative bei unsicherem Wetter bieten sich die stauseen Cúber und Gorg Blau an. So bleibt der urlaub sicher und erlebnisreich.
Fazit
Fazit: Abschließend zeigt die serra tramuntana, wie Kultur, Landschaft und Meeresblicke zu den wichtigsten sehenswürdigkeiten des Gebirges verschmelzen.
Von der Ma‑10 bis zum cap formentor im norden spannt sich ein Erlebnisbogen aus Aussichtspunkten und Küstenstraßen. Die Verbindung von Dörfern, Terrassen und Küste bleibt einmalig.
Naturorte wie torrent pareis und Kulturzentren wie das kloster lluc mit seiner kirche prägen den Charakter der Region. Wer mallorca entdecken will, sollte Wandern, Roadtrip und Kultur kombinieren.
Praktischer Rat: Saison, Zugang und Sicherheit prüfen sowie Privatrechte respektieren. So wird die Reise nachhaltig und rund.
