Alpspitze Rundweg: Erlebnisreiche Wanderung im Wetterstein
23. Mai 2025
Der Alpspitze Rundweg zählt zu den beeindruckendsten Höhenwanderungen in Bayern. Die Route bietet atemberaubende Ausblicke auf das Wettersteingebirge und verbindet Naturerlebnis mit komfortabler Infrastruktur.
Mit einer Länge von etwa 4 Kilometern ist die Wanderung ideal für Bergfreunde mit mittlerer Kondition. Die Gehzeit beträgt rund 2 Stunden, wobei Highlights wie der AlpspiX-Steg und der Blick auf die Zugspitze unterwegs warten.
Startpunkt ist der Parkplatz nahe der Alspitzbahn. Von hier aus führt der Weg über gut markierte Pfade durch alpine Landschaften. Schwindelfreiheit ist aufgrund einiger exponierter Stellen empfehlenswert.
Schlüsselerkenntnisse
- Einer der schönsten Höhenwege Bayerns
- 4 km Strecke mit 2 Stunden Gehzeit
- Start an der Alpspitzbahn
- Panoramablick auf Zugspitze inklusive
- Geeignet für Wanderer mit mittlerer Kondition
Einführung: Warum der Alpspitze Rundweg ein Muss ist
Der Alpspitze Rundweg überzeugt durch Vielfalt und atemberaubende Panoramen. Hier treffen alpine Abenteuer auf kulturelle Schätze – perfekt für einen Tag in den Bergen.
Was macht diese Wanderung so besonders?
Highlights wie der 25 Meter lange AlpspiX-Steg mit Gitterboden sorgen für Adrenalin. Der Blick in die Tiefe ist atemberaubend!
Kulturfans freuen sich über die Wallfahrtskirche Maria Trost auf 1.122 Höhenmetern. Die Route führt in Richtung des markanten Gipfels und bietet Fotospots mit Zugspitze-Nordwand.
Für wen ist die Tour geeignet?
Familien ab Grundschulalter bewältigen die 421 Höhenmeter problemlos. Dank der Alpspitzbahn lässt sich die Strecke entspannt kombinieren.
Fotografen lieben die Lichtstimmungen, und Genießer schätzen die Einkehrmöglichkeiten. Technisch ist der Weg einfach – ideal für Einsteiger!
Route Overview: Der Alpspitze Rundweg im Detail
Die Kombination aus Bahnfahrt und Wanderung macht diesen Ausflug besonders. Die Route ist gut markiert und bietet vielfältige Landschaften – von Almwiesen bis zu felsigen Passagen.

Startpunkt: Parkplatz Alpspitzbahn
Der Parkplatz an der Alpspitzbahn (Adresse: Am Kreuzeckbahnhof 1) ist ideal für den Beginn. Von hier startet die 9-minütige Auffahrt mit der Bahn. Das Ticket gilt auch für die Rückfahrt mit der Kreuzeckbahn.
Von der Alpspitzbahn zur Bergstation
Die moderne Kombibahn bringt Sie bequem zur Bergstation. Der Aufstieg beginnt hier mit klaren Wegweisern. Die ersten 40 Minuten führen zur Hochalm – ein perfekter Fotostopp!
Höhepunkte der Strecke: AlpspiX und Hochalm
Der spektakuläre AlpspiX-Steg und die idyllische Hochalm sind die Highlights. Wer mag, kann über den Edelsberg (1.630 m) verlängern. Die Aussicht auf die Zugspitze ist atemberaubend.
Ziel: Kreuzeck und Rückweg
Der Rückweg führt zum Kreuzeckhaus. Hier lohnt sich eine Einkehr mit Blick auf Garmisch. Alternativ starten einige Wanderer direkt am Kreuzeck.
| Abschnitt | Dauer | Höhenmeter |
|---|---|---|
| Parkplatz → Bergstation | 9 Min. (Bahn) | 421 m |
| Bergstation → Hochalm | 40 Min. | 150 m |
| Hochalm → Kreuzeck | 1 Std. | 200 m |
Highlights und Aussichtspunkte
Von schwindelerregenden Stegen bis zu historischen Schätzen: Die Highlights dieser Route begeistern. Jeder Abschnitt bietet einzigartige Erlebnisse – von Adrenalin bis zur Stille im Wald.
AlpspiX: Der spektakuläre Steg
Der AlpspiX-Steg ist das Adrenalin-Highlight. 25 Meter ragt er über den Abgrund – mit Gitterboden für freien Blick in die Tiefe. Nicht geeignet bei Höhenangst!
Die Aussicht auf Zugspitze und Waxensteine ist atemberaubend. Früh morgens hat man das Panorama oft ganz für sich.

| Tipp | Details |
|---|---|
| Beste Zeit | Morgens (weniger Besucher) |
| Sicherheit | Festes Schuhwerk, kein Geländer zum Festhalten |
| Fotospot | Mitte des Stegs – Blick Richtung Nordwand |
Die Wallfahrtskirche Maria Trost
Die Wallfahrtskirche Maria Trost liegt idyllisch auf 1.122 Metern. Seit 1658 pilgern Besucher hierher. Die aktuelle Restaurierung betont die barocken Details.
Ein kurzer Abstecher lohnt sich für die Ruhe und den Blick ins Tal. Im Herbst umgeben bunte Wälder das Gebäude.
Ruine Nesselburg und Wasserfallweg
Die Ruine Nesselburg stammt aus dem 13. Jahrhundert. Ein versteckter Pfad führt zu ihren Mauern – ein Geheimtipp!
Der Rückweg folgt dem plätschernden Schlossbächle. Holzstege leiten durch den Wald, vorbei an kleinen Wasserfällen. Romantisch und erfrischend.
Praktische Tipps für Ihre Wanderung
Damit Ihre Tour reibungslos verläuft, haben wir die wichtigsten Infos zusammengestellt. Von der idealen Jahreszeit bis zu versteckten Einkehrtipps – hier finden Sie alles für eine gelungene Tour.
Beste Jahreszeit und Wetterbedingungen
Die Alpspitzbahn fährt von Juni bis Oktober. Ideal sind Frühling und Herbst: geschlossene Bahn, weniger Besucher und stabile Wege.
Im Sommer starten Sie früh morgens, um Hitze zu meiden. Festes Schuhwerk ist Pflicht – besonders nach Regenfällen.

Anfahrt und Parkmöglichkeiten
Der Parkplatz an der Alpspitzbahn (Am Kreuzeckbahnhof 1) ist schnell voll. An Wochenenden lohnt die Anreise mit der Zahnradbahn ab München.
Früh ankommen sichert Sie sich einen Platz. Alternativ: Parken am Kreuzeck und Rückfahrt mit der Bahn.
Einkehrmöglichkeiten: Hütten und Gasthöfe
Das Sportheim Böck lockt mit Terrasse und Blick auf die Zugspitze. Die Hütte Fichtelhütte serviert regionale Gerichte wie Kaiserschmarrn.
Weitere Tipps:
- Kreuzeckhaus: perfekt für eine Einkehr nach dem Abstieg
- Kronenhütte: traditionelle Brotzeiten
Alternative Routen und Verlängerungen
Der Wasserfallweg zum Sportheim ist ein ruhiger Pfad. Für Abwechslung sorgt die Route über den Edelsberg – mit extra 200 Höhenmetern.
Trekkingstöcke helfen beim Abstieg. Wer mehr Zeit hat, kombiniert die Tour mit dem Höllentalklamm.
Fazit: Lohnt sich der Alpspitze Rundweg?
Diese Rundwanderung vereint alpine Highlights mit perfekter Infrastruktur. In nur 2 Stunden erleben Sie Gipfelblicke, den Adrenalinkick am AlpspiX und kulturhistorische Schätze – ein seltenes Paket im Alpenraum.
Die Wanderung eignet sich ideal für Tagesausflügler aus München. Familien schätzen die moderate Strecke, und Hunde sind an der Leine willkommen. Beim Abstieg überzeugt die Variante mit Wasserfallweg.
Unser Tipp: Kombinieren Sie die Tour mit einer Einkehr im Kreuzeckhaus. Wie war Ihr Erlebnis? Teilen Sie es in den Kommentaren!
