Wandern mit dem Hund – diese Dinge sind dabei wichtig
30. Mai 2022Hundeliebhaber und Halter wollen ihren Urlaub nur ungern ohne ihren geliebten Vierbeiner gestalten und planen. In der Regel soll er mit an Bord und auch in den einzigartigen Genuss kommen, mit der Familie gemeinsam oder mit seinem Herrchen wunderbare Stunden und Momente erleben zu können. Wer ein leidenschaftlicher Wanderfreund ist und bei seinen Touren ebenfalls seinen geliebten und treuen Begleiter mitnehmen möchte, kann dies wunderbar gestalten und einplanen. Denn es gibt mittlerweile nicht nur explizite Angebote diesbezüglich, die ganz auf Wanderurlaube mit dem Vierbeine gemünzt sind. Auch ist es dabei wichtig, dass man an viele Dinge denkt, die auf jeden Fall mit auf Wanderschaft in den Rucksack gehören und ganz besonders wenn der Hund mit marschieren soll.
Die Ausstattung
Sich selbst fürs Wandern auszustaffieren ist die eine Sache. Doch wenn der Hund mit soll, dann müssen einige Dinge mehr an Bord sein und mit eingeplant werden. Denn man muss, um einen erfolgreichen und erholsamen Wanderurlaub mit Hund erleben zu können, unbedingt die richtige Hundeausstattung dabei haben. Das fängt mit der Laufleine an und hört mit dem Napf auf. Dazwischen sind Dinge wie Futternapf aus leichtem Material für unterwegs, die Wasserflasche mit Frischwasser für unterwegs, wie auch das Brustgeschirr für den Hund zum Wandern, Pfotenschoner für den Sommer oder auch das Regencape für schlechtes Wetter. Auch sollte die warme Decke zum Liegen und Schlafen Outdoor, wie auch Indoor nicht fehlen. Je nach Wetterlage, Klima und Höhenunterschied, kann es draußen schon einmal richtig kalt und ungemütlich werden. Mit dabei an Bord sollten auch Medikamente für den Notfall und vor allem auch in den Sommermonaten und im Frühjahr das Zeckenhalsband und ein Ersatzhalsband. Notwendige Impfungen, je nach Vorschrift, sollten früh genug vor Abreise eingeplant und durchgeführt sein und auch der Impfausweis des Tieres.
Joggen, Laufen und wandern
Das Wandern besonders in hiesigen Regionen, kann durchaus leicht mit dem Hund gestaltet werden. Die Wanderwege und Routen sind meist klar in unterschiedliche Anspruchssegmente unterteilt. Von leicht, über mittelschwer, bis sehr anspruchsvoll, ist alles dabei. Viele Anbieter in Urlaubsregionen innerhalb Deutschlands bieten mittlerweile ein breites Spektrum an Wanderurlaube mit Hund an. Darunter sind Regionen in Höhengebieten, wie aber auch in Tälern und an Ufern von Flüssen, wie an Rhein, Ems und Co. im Portfolio. Für Hundebesitzer also ideale Voraussetzungen, um mit dem geliebten Vierbeiner an Bord auf vielen Wegen und in vielen Regionen Tour sein zu können. Wichtig: Wer einen kleinen Vierbeiner mitnehmen möchte, sollte bedenken, dass viele Pausen und möglichst nicht so viele Steigungen bei den Touren zu besteigen gilt. Einfache, flache Routen und Wege, die nicht mehr als zehn Kilometer am Tag, inklusive vieler Pausen, einnehmen, sind hier ideal.
Sport und Action
Der Hund sollte, wenn er schon im Vorfeld gut konditioniert wurde, dennoch nur ganz gezielt und pointiert bei den jeweiligen Routen mithalten müssen. Grundlegend gilt immer, dass das Hundewohl vorrangig behandelt wird und vor der persönlichen, sportlichen Bestleistung. Der Hund hat im Prinzip recht wenig von den Erfolgen seines Herrchens und will eigentlich nur immer an seiner Seite sein. Wer viel Action beim Wandern erleben will, sollte den Hund entweder hervorragend auf diese Zeit vorbereiten, oder ihn eben erst gar nicht miteinbeziehen. Es gibt mittlerweile eine Menge Angebote, wie sie beispielsweise hier zu finden sind, die sich darauf spezialisiert haben Hunde auch so unterbringen zu können, dass das Herrchen auch einmal eine Tour ohne den Vierbeiner unternehmen könnte.